T-Online: Schnupperseminar, Das Praxishandbuch

 

Inhaltsverzeichnis:

1 Die Geräte (Zugangstechnik) *

1.1 Modem (ISDN- Karte, Netzwerkkarte) *

2 Der Telefon-/ ISDN- Anschluss *

2.1 ISDN- Anschluss *

3 Die Programme (Software) *

3.1 Betriebssystem *

3.2 Browser *

3.3 DFÜ- Netzwerk *

4 Onlinedienste/ ISP in Deutschland *

4.1 Beurteilungskriterien für Onlinedienste/ ISP *

4.2 T-Online *

4.3 CompuServe *

4.4 AOL *

4.5 Internet- Service- Provider (ISP) *

5 Fazit *

6 Ausblick auf die kommenden 10 Jahre: *

7 Was bietet das Internet (interessante Links)? *

8 Praxis- Tipps zum effektiven Surfen *

8.1 Browser *

8.2 Suchen/ Auffinden von Informationen *

8.3 Suchmaschinen *

8.4 Portale *

8.5 Verlauf *

8.6 Offline browsen *

 

 

  1. Die Geräte (Zugangstechnik)
  2. orwiegend wird für die Internet- Nutzung (das sog. "Surfen") ein herkömmlicher PC bzw. Mac(Apple) benutzt. Während die notwendige Software (sog. "Browser" wie MS-Internet-Explorer bzw. Netscape Navigator und sonstige Hilfsprogramme wie das DFÜ-Netzwerk) bereits fest zum Betriebssystem wie Windows gehören, benötigt man noch gewisse Hardware- Erweiterungen, die meist nicht mit dem Standard- PC geliefert werden:

    1. Modem (ISDN- Karte, Netzwerkkarte)

Gerät, welches den Anschluss eines PC an jeden herkömmlichen Telefonanschluß ermöglicht. Es werden zwei Bauweisen unterschieden:

  1. Der Telefon-/ ISDN- Anschluss
  2. Für erste Internet- Schritte ist der herkömmliche analoge Telefonanschluss völlig ausreichend. Ist bereits ein solcher Anschluss vorhanden und ist das Telefon über eine Steckdose (sog. TAE- Dose) angeschlossen, so kann dieser Anschluss sofort und ohne irgendwelche Änderungen und zusätzliche Kosten (abgesehen von Mitgliedsgebühren der Onlinedienste/ ISP) für den Internetzugang genutzt werden indem das Modemkabel des PC in die Telefondose gesteckt wird. Natürlich ist der Anschluss während der Online- Zeit besetzt und es kann kein Telefongespräch geführt werden. Auch deshalb bietet sich als moderne Alternative der ISDN- bzw. DSL- Anschluss (generell mit zwei oder drei unabhängigen "Leitungen") an.

    1. ISDN- Anschluss

Dies ist die moderne Variante des Telefonanschlusses für den Privatkunden und kleinen Geschäftskunden (also für alle, die das Telefon viel nutzen):

  1. Die Programme (Software)
    1. Betriebssystem
    2. Alle modernen Betriebssysteme (Windows 95/98/Me/NT/2000; MacOs, Linux) sind für den Internet- Einsatz bereits ausgelegt. Man benötigt ab Windows 95 im Prinzip keinerlei Zusatzsoftware, um in das Internet zu gelangen (s. weiter hinten).

      Die entsprechenden Bausteine bei Windows sind der Internet- Explorer sowie das DFÜ- Netzwerk.

      Zugangssoftware

      Trotzdem bieten viele Onlinedienste und ISP CD's mit vorkonfigurierten Programmen an, um Ihnen Konfigurationsarbeiten abzunehmen. Diese muss aber nicht zwangsweise benutzt werden (z.B. T-Online 2.0/ 3.0/ 4.0).

      Da AOL eine Sondertechnik einsetzt ist hier die spezielle, kostenlose Zugangssoftware (z.Z. AOL V6.0) sogar Pflicht!

    3. Browser
    4. Dies ist die Software, die auf Ihrem PC (Client) installiert, die es ihnen ermöglicht im Internet zu surfen und die Inhalte anzusehen sowie auf andere Seiten zu springen ("Hyperlinks").

    5. DFÜ- Netzwerk

    Dieser Baustein von Windows stellt die Verbindung zwischen dem Browser und dem Internet- Zugang über Modem, ISDN- Karte bzw. DSL- Netzwerkkarte her. Das DFÜ- Netzwerk stellt das Internet- Protokoll "TCP/IP" zur Verfügung und ermöglicht es z.B. dem PC die Telefonnummer des ISP zu wählen.

  2. Onlinedienste/ ISP in Deutschland

Onlinedienste pflegen im Gegensatz zu den "Internet Service Provider" (ISP) im allgemeinen neben dem allgemeinen Internetzugang ein eigenes, betreutes Angebot, das exklusiv nur den Mitgliedern zur Verfügung steht. Die drei großen Online- Dienste sind T-Online, AOL und Compuserve. Die ISP bieten i.a. "nur" den reinen Zugang zum Internet.

Bei den Tarifen kann man drei grundsätzliche Modelle unterscheiden:

Im Privatbereich kommen somit praktisch nur die zeitabhängigen Tarife zur Anwendung. Das "natürlichste" Tarifmodell "mengenabhängige" Tarife (x DM pro Mbyte Daten), wird bisher kaum angeboten. Dieses Modell würde die ISP dazu anreizen, die Übertragungsgeschwindigkeit in ihren Netzteilen zu erhöhen. In Verbindung mit GPRS ist dieser Tarif geplant.

    1. Beurteilungskriterien für Onlinedienste/ ISP
    1. T-Online
    2. (Telekom- Online) Der aktuelle T-Online- Dienst der Deutschen Telekom wurde im Herbst ‘95 als Nachfolger des Btx eingeführt und ist der größte Onlinedienst in Deutschland und Europa. T-Online bietet:

      schnellen Internetzugang (Testsieger; T-DSL- Zugang bis 768 kBit/s!)

      Vorteile als Markt- und Technologieführer

      eMail- Postfach mit weltweiter Zugangsmöglichkeit

      sämtliche Tarifmodelle (T-Online flat, -eco und -by call)

      besondere Sicherheitsstandards, z.B. ein eigenes Modul für Homebanking

      10 MB Platz für die eigene Homepage

      Verbundvorteile mit anderen Telekom- Produkten (kostenlose Benachrichtigung über eingetroffene eMails auf das D1- Handy, kostenlose Bank- Kontostandsabfrage mit jedem Handy usw.)

    3. CompuServe
    4. Großer, internationaler, kommerzieller Onlinedienst mit amerikanischer Heimat. Sehr viele Mitglieder und Anbieter, vorwiegend im Computer- und Businessbereich. CompuServe wurde von AOL übernommen, soll aber weitergeführt werden. Monatlicher Grundpreis 9,95 US Dollar.

    5. AOL
    6. Der (übrigens deutschsprachige) America- Online- Dienst ist besonders auf die Familie und Privathaushalte (Online- Zeitschriften, Chat) ausgerichtet ist. AOL ist weltweit der größte Online- Dienst. Kosten derzeit: 9,90 DM pro Monat. Die Online- Minute kosten 2,5 Pfg. Für jede Einwahl sind 6 Pfg zu zahlen. Eine Flat- Rate wird auch angeboten.

      AOL bietet neben dem Internet- Zugang noch das umfangreichste, exklusive Informationsangebot. Allerdings wird eine spezielle, von AOL kostenlos abgegebene Software zwangsweise benötigt, die nicht mit allen anderen Intrnetanwendungen kompatibel ist.

    7. Internet- Service- Provider (ISP)

Neben den genannten Online- Diensten gibt es auch Anbieter, die "nur" den reinen Internet- Zugang verkaufen. Germany-Net bietet einen kostengünstigen Internet- Zugang mit Werbeunterbrechungen! Andere Anbieter (z.B. Comundo, MobilCOM) bieten Zugang ohne Vertragsbindung und feste monatliche Gebühren im sog. "Internet by call" Verfahren an. Das hat den Vorteil, das man sich vor jeder Internet- Sitzung den z.Z. gerade am günstigsten Anbieter aussuchen kann. Die Abrechnung erfolgt i.a. nach Nutzungsminuten über die Telefonrechnung.

Daneben gibt es natürlich auch ISP mit denen eine feste Vertragsbindung eingegangen werden muss (z. B. SNAFU, BLINX)

  1. Fazit
  2. Software ist problemlos verfügbar, da bereits in das Betriebssystem integriert bzw. kostenlos erhältlich (CDROM, Internet- Download)

    Die notwendige Zusatzhardware zum PC kostet maximal 150,- DM.

    Auch für Privatanwender sind bereits Übertragungsraten bis 768 kbit/s in vielen Städten, 128 kbit/s sogar flächendeckend verfügbar

    Die Surfkosten sind fest kalkulierbar (zeitabhängig, ca. 1,20 bis max. 2,40 DM pro Stunde; keine versteckten Kosten) und betragen bei Wahl des richtigen Tarifs (Flatrate für Dauersurfer) max. 80,- DM/ Monat

  3. Ausblick auf die kommenden 10 Jahre:
  4. Das Internet wird nicht mehr nur mit PC genutzt werden, sondern in fast alle technischen Geräte (vom Fotoapparat über die HiFi- Anlage über das Telefon, die Waschmaschine bis hin zum einfachen Lichtschalter!).

    Fernsehen, Radio und Telefon verschmelzen mit dem Internet.

    Videotheken, Büchereien, Bankfilialen, Zeitungskioske u.v.m.. werden reihenweise schließen.

    Die Internettechnik wird dank UMTS (und "Bluetooth") auch noch in das winzigste, mobile Gerät (angefangen beim Auto bis hin zu Handy, Video-/ Fotokamera, ja sogar Armbanduhr!) Einzug halten.

    Es wird "elektronisches Papier" geben, das immer wieder neu über das Internet mit Daten geladen werden kann (die elektronische "Zeitung")

    Die Zugangskosten werden noch weiter bis zur Nullmarke sinken, die Internetnutzung insgesamt aber deutlich teuerer werden! Dies kommt dadurch zustande, dass sichere und einfache Zahlungsverfahren erst in der Entwicklung sind. Sind diese erst verfügbar, werden die "Inhalteanbieter" (Content: Zeitungsverlage, Nachrichtendienste usw.), die sich z.Z. über Werbung finanzieren müssen, bzw. sämtlich rote Zahlen schreiben, uns kräftig zur "elektronischen" Kasse bitten.

    Im Internet wird nicht nur über Bildschirm und Maus gesurft sondern es wird "Sprachsurfen" modern (navigieren per Sprach"befehle", elekronisches " vorlesen der Informationen nach dem Muster: "Hallo PC, was gibt es denn aktuelles zum Thema Benzinpreise ?"). Die Grundlagen werden schon heute mit der Definition der "css2" (s. Abschnitt 7) gelegt.

  5. Was bietet das Internet (interessante Links)?
  6. Das Internet bietet praktisch @lles. Fragen Sie lieber, was es nicht gibt!

    Diese Zusammenstellung gibt es als Linkliste auch direkt im Internet auf der Website des Autors: http://www.fratha.de/Volkshochschule/i_bsp.htm ):

    Sie wollen:

    Aktuelle Informationen

    Praktisch alle Printmedien (Zeitungen) sind auch online verfügbar. Meist bevor sie am Kiosk ausliegen, sind sie schon lä im Internet abrufbar! Die Tageszeitung muss nicht aus dem eigenen Land (z. B. www.welt.de) sein, es darf genausogut z.B. die "druckfrische" Ausgabe der Bangkok Post (www.bangkokpost.com) in Englisch sein. Und das alles ohne "Aufpreis"!

    Wissenschaftliche Anbieter/ Hochschulen

    Berliner Hochschulen http://user.berlin.de/~stefan.ram/Berliner_Hochschulen_in_Berlin.html

    Auskunftsdienste (Bahn, Telefonnummern...) http://www.teleauskunft.de

    Verlage (Lexika usw.) www.britannica.com

    individuelle Portale de.my.yahoo.com

    Übersetzungsdienste babelfish.altavista.com

    Kontakte zu anderen Surfern

    DAS A und O: eMail, z.B. http://webmail.t-online.de

    Newsgroups (Diskussionsgruppen in Form "Schwarzer Bretter")

    Chat (unmittelbare Diskussionen mit Leuten, die zur selben Zeit gerade "Online" sind: vom Tastaturchat ;-) über den Sprachchat bis zur Videokonferenz) Stichworte: ICQ, Instant Messanger, Netmeeting www.mirabilis.com, www.chat.de

    Bilder

    Livecams (wie sieht es jetzt in Rom aus?)

    Photogalerien/ ClipArts

    Video (TV mit MediaPlayer, RealPlayer) www.real.com

    Digitale Fotografie www.pixelnet.de

    Ton (Sound)

    Internet- Radio- Stationen www.real.com www.webradio.de

    Audio on Demand (Music-CD online kaufen, sofort dowloaden und auf CD brennen)www.audio-on-demand.de/mod/

    Internet- Walkman, MP 3 www.mp3.com

    Shopping

    Shopping- Malls www.otto.de

    eCommerce www.evita.de

    Internet- Auktionen www.ricardo.de

    www.preisvergleich.de

    Hier schreiben die Verbraucher die Testberichte: www.ciao.de

    Drehen Sie den Spiess um: www.IhrPreis.de

    Fernsteuerung

    Bald zu haben: Programmieren Sie Heizung und Videorekorder aus 2.000 km Entfernung. Ihr Kühlschrank bestellt selbstständig Nachschub!) www.sueba.de

    Suchen

    Surfbretter www.dtag.de/dtag/service/surfbrett/inhalt

    Suchmaschinen (Yahoo!, Altavista, Google...) www.google.de

    Agenten

    Roboter www.netmind.com/html/url-minder.html

    Berieselung

    Push- Channels (Microsoft, Netscape)

    Webcasting http://www.infogate.com

    Publizieren

    Eigene Homepage www.strato.de, Beispiel des Autors www.fratha.de

    eBooks www.gutenberg.aol.de

    Dateitransfer/ Software

    Aktuelle Treiber

    Shareware/ Freeware www.tucows.com

    Das FREEWARE OFFICE- Paket schlechthin (kann MS Office 2000- Dateien lesen und schreiben!) www.sun.com/staroffice

    Trial- (Probier-) Versionen

    Kunst

    Online- Museen www.louvre.fr

    Business

    Online- Banking www.postbank.de

    Aktienbroker www.comdirect.de (Hinweis: Active Desktop)

    Teleworking/ Homeworking (Remote access auf das Firmen- Intranet)

    Telelearning (Schulung)

    Koordinierung kompletter Hochbauvorhaben www.baunet.de

    aktualisierte Gesetzestexte www.dejure.org

    Terminverwaltung/ Organizer im Netz

    Der persönliche Organizer (Kalender) im Netz: www.daybyday.de

    Kids/ Jugendliche

    Hilfe bei Hausarbeiten/ Diplomarbeiten www.gute-noten.de

    Schüler www.klett-training.de (kostenpflichtig!); www.hausarbeiten.de

    Reise/ Urlaub

    Stadtmagazine www.prinz.de

    Stadtpläne www.stadtplandienst.de

    Landesinfos vom CIA (!) www.www.odci.gov/cia/publications/factbook/

    Reisebüros

    Konsulate www.german.embassy.or.th

    Medizin

    Beratung/ Vermittlung www.gesundheitsscout24.de

    Das Internet erklärt sich selbst: wichtige Informationsquellen

    Partl www.boku.ac.at/htmleinf/

    Münz www.teamone.de/selfhtml.htm

    Deutsches Network Information Center www.denic.de

    Hier wird das Internet entwickelt www.w3.org

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    Die Zukunft hat bereits begonnen!

  7. Praxis- Tipps zum effektiven Surfen
    1. Browser
    2. Ihr "Kontakt" zum Internet findet praktisch 90% mittels einer Software statt, die "Browser" genannt wird. Zwei Produkte beherrschen den Markt:

      Microsoft (MS) Internet Explorer

      Netscape Navigator

      Beide sind kostenlos verfügbar und in etwa auf gleichem Leistungsniveau, d. h. die Entscheidung für den einen oder anderen ist vor allem persönliche Geschmackssache. Da Microsoft nun inzwischen auch in diesem Markt führend ist und der Internet- Explorer auf praktisch jedem Windows- PC "zwangsweise" installiert ist, werden die folgenden Tipps direkt anhand des MS Internet Explorers (in der derzeit aktuellen Version 5.5) demonstriert. Allen Anhängern des Netscape Navigators sei aber versichert. dass sich die gleichen Funktionen -allerdings unter anderer Bezeichnung- hier wiederfinden.

      Internet- Surfern mit etwas veraltetem PC (486 er) sei übrigens ein "Geheimtipp" verraten: Der Browser "Opera" einer finnischen Softwareschmiede lässt sie auch mit Ihrem "Oldtimer" auf allerneuestem Niveau surfen. Allerdings kostet dieser Browser, der in deutscher Version unter "www.opera.com" zum Download (nur wenige MB Größe) zur Verfügung steht eine Registrierungsgebühr in Höhe von ca. 70,- DM.

    3. Suchen/ Auffinden von Informationen
    4. Direkt

      Der direkteste und schnellste Weg zu einer gezielte Information im Internet zu gelangen, ist die sog. URL (z.B. "http://www.bangkokpost.com/today") direkt in das Feld "Adresse" des Browsers einzugeben. Die Adresse setzt sich fast genauso zusammen, wie Sie es von DOS bzw. Windows auf ihrem PC gewohnt sind (z.B. "C:\briefe\heute\bewerbung.txt"). Die direkte Adresse erhalten sie z.B. aus Zeitungsartikeln, von Freunden etc.. Tipp: Erhalten Sie nach Eingabe der Adresse und Druck auf die "Enter" Taste eine Fehlermeldung, so hat dies in den meisten Fällen einen der folgenden Gründe:

      - Sie haben sich vertippt (es dürfen z.B. keine Leerzeichen enthalten sein!)

      - Der Anbieter hat sein Angebot neu geordnet (so, wie Sie auch manchmal eine Dateiumbenennen oder in ein anderes Verzeichnis verschieben). Tipp: In diesem Fall hilft folgende Probe: löschen Sie in der Adresszeile von schrittweise alle Pfadangaben (mit Entertaste probieren, ob Sie auf eine gültige Seite gelangt sind) bis Sie zum Stammverzeichnis, der sog. "Homepage" des Anbieters gelangt sind. Beispiel: http://www.bangkokpost.com/tomorrow/nanu (ergibt Fehlermeldung)

      http://www.bangkokpost.com/tomorrow (ergibt evtl. immer noch Fehler)

      http://www.bangkokpost.com (jetzt sind sie bei der Homepage angelangt)

      Wenn sie hier immer noch eine Fehlermeldung erhalten, dann hat sich entweder der Anbieter umbenannt, es herrscht so starker Verkehr im Netz (Timeout) oder der Anbieter ist erloschen!

    5. Suchmaschinen
    6. Sie merken sich die Adresse einiger Suchmaschinen (z.B. www.altavista.de, www.yahoo.de, www.lycos.de) z.B. in den Favoriten. Haben Sie eine Suchmaschine aufgerufen, so geben Sie in das betreffende Feld Ihren Suchbegriff ein. Wählen Sie den Begriff zu allgemein (z.B. "Katzen"), so erhalten Sie zuviele Ergebnis-Webseiten (in Kurzform), die ihren Begriff enthalten. Tipp: Präzisieren Sie ihre Suche, indem sie z.B. die beiden Begriffe "+Katze +Nahrung" eingeben. Es werden nun nur Webseiten angezeigt, die sowohl den Begriff "Katze" als auch "Nahrung" enthalten. Sie können auch bestimmte Bereiche ausschließen, z.B. "+Katze -Züchter" eingeben, wenn die Treffer keine Katzenzüchter enthalten soll!

    7. Portale
    8. Dies ist z.Z. die modernste Hilfe, die ihnen angeboten wird um sich im Internet zurechtzufinden. Portale werden von einer Redaktion betreut und gepflegt und bieten meist auch die Verbindung zu einer Suchmaschine.

      Es gibt auch Portale, die Sie nach Ihren individuellen Bedürfnissen zusammenstellen können (z.B. "Mein Yahoo"). Hier wählen Sie individuell aus, das sie z.B. die Wettervorhersagen für Berlin und München, die Tagesmeldungen zum Thema "Wirtschaft" und die Börsenkurse der Firmen x, y und z sehen wollen.

      Lesezeichen (Favoriten, Bookmarks)

      Haben Sie eine interresante Webseite gefunden, die sie später einmal gern wiederbesuchen würden, so müssen Sie die Adresse (=URL) nicht jedesmal wieder eintippen, wenn Sie sich die Adresse in den "Favoriten" ihres Internet-Explorers einmal ablegen. Sie können sich das Favoriten-Fenster auf dem Bildschirm dauerhaft einblenden und gelangen jederzeit wieder direkt zu dieser Seite.

    9. Verlauf
    10. Möchte Sie gerne mal wieder schauen, ob es auf einer Seite, die Sie erst vor wenigen Tagen besucht hatten, Neuerungen gibt, die Sie aber nicht dauerhaft in den Favoriten abgelegt haben, so kann Ihnen ein Druck auf das Icon "Verlauf" sicherlich helfen. Hier sind chronologisch alle besuchten Websites der letzten Tage abgelegt. Sie müssen sich nur noch ungefähr an den Tag erinnern.

    11. Offline browsen

Viele Internetprovider haben noch zeitabhängige Tarife. Hier lohnt es sich, wenn man die Online- Zeit so kurz wie möglich hält.

Tipp: Gehen Sie Online, wählen Sie kurz hintereinander alle Seiten auf (z.B. mit Hilfe Ihrer Favoriten), die Sie benötigen. Warten Sie nur den Seitenaufbau ab und gehen dann zur nächsten Seite weiter, ohne jetzt schon die Seiten durchzulesen. Wählen Sie dann aus dem "Datei"- Menü den Befehl "Offline-Modus". Das DFü-Netzwerk wird Sie daraufhin fragen: "Verbindung trennen?", was Sie mit "Ja" beantworten. Ab jetzt zahlen Sie keine Gebühren mehr und können aber doch z.B. mit den Tasten "<-Zurück" und "->Vorwärts" in aller Ruhe durch die Seiten blättern.

Sie können sogar auf die "Links" klicken, die zuvor ebenfalls benutzt haben. Gehen Sie dann doch einmal auf einen Link, den Sie vorher noch nicht augerufen hatten, so fragt Sie das DFÜ-Netzwerk wieder, ob Sie "online" gehen wollen und Sie können entscheiden, ob Sie die neue Information wirklich benötigen.